Das um sich greifende Übel der Wokeness korrumpiert auch zunehmend die Naturwissenschaften, wie ein schöner Artikel in Quillette überzeugend belegt.
Die Parallelen zum Lyssenkoismus unter Stalin sind offensichtlich.
Das um sich greifende Übel der Wokeness korrumpiert auch zunehmend die Naturwissenschaften, wie ein schöner Artikel in Quillette überzeugend belegt.
Die Parallelen zum Lyssenkoismus unter Stalin sind offensichtlich.
Die Daten für den vergangen November liegen vor, wie immer von der Bundesetzagentur.
Die die regenerativen Stromquellen und der Verbrauch während des gesamten Monats.
An etlichen Tagen klaffen gewaltige Lücken zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Gegen Monatsende (30. November) war der Wind etwas aktiver, was dann so aussieht:
Ganz anders die Monatsmitte (16. November), wo fast völlige Flaute herrschte:
Ein sehr lesenswerter Beitrag über die geschichtliche Entwicklung des Energieverbrauchs findet sich auf bto.
Auch auf diesem Blog war dies bereits ein Thema.
Hier der monatliche Rückblick auf die Stromerzeugung der regenerativen Quellen sowie den Stromverbrauch. Quelle wie immer die Bundesnetzagentur.
Der Oktober stellte sich wie folgt dar:
Die großen Lücken zwischen der Verbrauchs- und Erzeugungskurve sind ja schon bestens bekannt.
Ein guter Tag aus der Sicht der Regenerativen war der 21. Oktober:
Dem stehen wie üblich etliche schwache Tage gegenüber, so etwa der 7. Oktober, wo die Erbärmlichkeit der sogenannten Erneuerbaren schonungslos zu Tage tritt:
Windflaute in ganz Deutschland.
Frankreich, das in seiner Geschichte einige der größten Mathematiker (etwa Descartes, Lagrange und andere) hervorgebracht hat, dümpelt mit moderner Mathematikausbildung dahin. Auch weil etwa ein Fünftel aller Schulkinder eigentlich unbeschulbar sind.
Eine interessante und nebenbei auch hochgradig innovative Idee der Nutzbarmachung von Solarenergie beschreibt ein Beitrag auf Beyond the obvious.
Diese Innovation könnte strukturelle Unzulänglichkeiten der PV (etwa die Nichtverfügbarkeit in der Nacht) nachhaltig beseitigen.
Mal sehen, ob das tragfähig wird.
Was sagt uns der Rückblick auf den vergangenen Monat September?
Nun, es sieht schlecht aus, wenn man sich nur auf regenerative Energieträger, insbesondere Wind, verlässt.
Über weite Teil des Monats war die Windstromerzeugung schlicht und einfach erbärmlich. Der Tiefpunkt wurde dann am 7. September erreicht, wo erst nach Sonnenuntergang ein laues Lüftchen aufkam.
Erst gegen Monatsende kam etwas Wind auf. Hier die Situation am 30. September.
Dass das universitäre System durch und durch korrupt ist, war schon mehrfach Thema auf diesem Blog.
Hier nun ein weiterer Artikel, der diese Hypothese untermauert.
Wie war der vergangene August aus der Sicht der Regenerativen?
Wie immer werden wir bei der Bundesnetzagentur fündig.
Bei den regenerativen Energien nichts Neues, könnte man sagen. Die meiste Zeit bleiben Wind und Sonne hinter den Erwartungen zurück. Wobei eher der Wind das Problem ist mit seinen Schwankungen, die durch die wachsende Zahl der Windkraftanlagen noch verstärkt werden.
Ein guter Tag war der 17. August.
Vor allem in der ersten Stunden des Tages, wo das arbeitende Volk noch schläft, war die Windstromausbeute noch recht ordentlich. Nach Sonnenuntergang sah das dann ganz anders aus.
Ein Kontrastprogramm bietet der 21. August.
Fast den ganzen Tag über herrschte Flaute, und erst nach Sonnenuntergang kam ein laues Lüftchen auf.
Kein schönes Bild für die regenerativen Energieträger, insbesondere was den Wind betrifft.
...im Dienste einer ideologisch motivierten "Gerechtigkeit".
Am weitesten fortgeschritten ist dieser Unsinn in den USA, doch Europa ist schon bald ebenso weit.
Die wirklich guten Schüler werden es schon irgendwie schaffen, ihr Talent zur Geltung zu bringen. Echte Genies lassen sich nicht aufhalten.
Die wirklich Leidtragenden sind jedoch die vielen "normalen" Schüler, denen ein solides Grundwissen quasi entzogen wird. Und das im Geiste einer "Gleichheit", die sich beharrlich am untersten Leistungsniveau orientiert.
Sehr lesenswert!
Jordan Peterson in einigen Interviews über den Abstieg der Universitäten im Strudel der politischen Korrektheit.
Erschreckend und erleuchtend zugleich.
Altgediente Monumente des wissenschaftlichen Denkens (z. B. Columbia University) werden im Namen einer obskuren sozialen "Gerechtigkeit" geschleift.
Es ist höchste Zeit für einen Neuanfang.
Der vergangene Juli zeigt wieder einmal das Elend der regenerativen Stromerzeugung. Wind war fast den ganzen Monat über Mangelware. Erst gegen Ende Juli kam eine frische Brise auf, während noch wenige Tage zuvor Flaute herrschte.
Die Daten stammen wie immer von der Bundenetzagentur.
Hier die Monatsübersicht:
Nun zu einzelnen Tagen.
Der 23. Juli war deutschlandweit so gut wie windfrei. Außerhalb der Sonnenzeiten klaffte eine Versorgungslücke von rund 30 GW (!). Und auch während der Spitzenzeiten der Photovoltaik lagen die Regenerativen immer noch mehr als 20 GW unter dem Verbrauch. Soviel zur These, dass der Wind immer irgendwo weht...
Während der Mittagszeit kann das Land fast völlig von regenerativem Strom leben, aber sowohl vor Sonnenaufgang als auch nach Sonnenuntergang tut sich eine gewaltige Lücke auf. Und das war der windstromreichste Tag im Juli...
Ein schönes Beispiel dafür, wie dumm Politik agiert, insbesondere wenn es um Dinge wie die Klimarettung geht, liefert ein lesenswerter Beitrag von Andreas Unterberger.
Kurz zusammengefasst: Österreich verpflichtete sich zu Klimazielen, die eigentlich von vornherein nicht zu erreichen waren und sieht sich in der Folge mit hohen Strafzahlungen konfrontiert.
Man fragt sich: Wie kann das sein? Gibt es in den Ministerien keine Fachleute, die rechnen können?
Doch, die gibt es.
Aber: man hört nicht auf sie.
Denn für die Politik ist nicht wichtig, was die Realität sagt, sondern das, was die Medien sagen.
Und: Sie wollen immer als Retter gesehen werden.
Na dann.
Hier ein paar interessante Überlegungen eines Physikers über den Zusammenhang von Erderwärmung und Kohlendioxid.
Sehr fundiert dargestellt und lesenswert.
Es ist Zeit für einen Blick auf den abgelaufenen Monat Juni.
Hier die Daten, wie immer von der Bundesnetzagentur:
Die Windflaute ist etwas ausgeprägter als im Vormonat.
Nehmen wir wieder zwei besondere Tage heraus. Zuerst den 12. Juni:
Und dann noch als Kontrast dazu den 26. Juni:
Auf dem Bildungsblog von Peter J. Brenner habe ich eine aufschlussreiche Buchbesprechung gefunden. Unter dem Titel Der Nichtangriffspakt: Die Universität und ihre Studenten verfasste Christiane Florin einen Einblick in das aktuelle Geschehen an deutschen Universitäten, der überaus erhellend ist.
Ein Schlaglicht nur, aber gleichwohl ein Blick in Abgründe einer Generation, die von Wissenschaft nichts mehr wissen will und stattdessen nach Glaubensartikeln verlangt.
Geliefert wie bestellt, würde Danisch sagen.
Der vergangene Monat Mai zeigte sich, was die Ausbeute an Windstrom betrifft, sehr wechselhaft. Hier unsere Übersicht. Wie immer stammen die Daten von der Bundesnetzagentur.
Dass Politiker eigene Interessen haben, liegt in der Natur der Sache. Z. B. können sie sich in den Kopf setzen, die sichere Energieversorgung eines Industrielandes einfach abzuschaffen.
Um dem Ziel Vorschub zu leisten, wird dann einfach ein "Ethikrat" einberufen, der der Politik "Handlungsempfehlungen" liefern soll. So geschehen vor zehn Jahren in Deutschland nach dem Tsunami von Fukushima. In diesem Ethikrat saßen auch einige Vertreter der Wissenschaft, wenn auch kein einziger aus dem Bereich Kerntechnik.
Aber unabhängig von der fachlichen Qualifikation gibt es auch wissenschaftsethische Standards, die von wissenschaftlichem Personal eigentlich immer eingehalten werden sollten. Wenn diese Standards über Bord geworfen werden, um nicht mit den politischen Leitlinien zu kollidieren, dann sagt das sehr viel über die gegenwärtige Qualität der Wissenschaft aus.
Wie man ein Kernkraftwerk abwickelt und die Probleme und Illusionen, die sich darum ranken.
Oder: irgendwann geht jeder Lüge die Luft aus.
Hier die Geschichte einer Elektrofähre mit Dieselmotor.
Direkt aus dem Tollhaus.
Sehr lesenswert!
Der vergangene April war bekanntlich recht kühl, dem Vernehmen nach der kälteste April seit 40 Jahren.
Wie sah es an der Stromfront aus? Wie immer entnehmen wir die Daten der Bundesnetzagentur.
Auf Quillette.com klagt ein Lehrer über die Inflationierung der (guten) Noten und die damit einhergehenden Folgen für das Schulsystem.
Dieses Phänomen ist so neu nicht, und es betrifft auch keineswegs nur die Grund- und weiterführenden Schulen. Auch an Universitäten hat sich dieser Brauch eingenistet.
Ich erinnere mich noch an die Zeit meiner Doktorarbeit in Physik, als die Uni-Leitung sich etwas konsterniert zeigte, dass ein viel zu großer Anteil der Promotionen mit summa cum laude erfolgte. Das ist schon einige Jahrzehnte her, und ob sich seither etwas an diesem Umstand geändert hat, kann ich nicht sagen.
Doch zurück zu dem Artikel auf Quillette. Daraus einige Highlights:
More money was targeted at shrinking gaps between different groups and supporting the disadvantaged, yet scores declined across nearly every demographic.
Wenn man die Dummen, Faulen und Unbegabten fördert, bekommt man nicht Genies (wie manche Politiker zu glauben scheinen), sondern man zieht auch die Fleißigen und Begabten nach unten. Und mit Geld lässt sich eben doch nicht alles erreichen.
Thus, education devolves into a lot of activity for the sake of activity, with little recognition for what skills truly matter or for the ability of education to improve lives.
Und weiter:
The point of assigning grades is to give feedback—to reflect reality. When grades are distorted, they stop delivering feedback that would help teachers to accurately assess what was learned, students to accurately determine how well they are learning and prompt greater effort, and the entire system to adapt to the needs of students. This is especially the case among low-achieving students who are often passed through high school without developing the ability to write intelligible emails or to do basic addition.
Ja, so ist es. Die Noten reflektieren einen bestimmten Kenntnisstand zu einer gewissen Zeit. Natürlich kann jemand mal einen schlechten Tag haben. Aber wer dauernd schlechte Tage hat, sollte sich etwas einfallen lassen.
Das eigentliche Problem unseres Bildungssystems ist, dass der Aufstieg nicht mehr als erstrebenswert gilt. Die allgegenwärtige Neidkultur steht Pate für diese Entwicklung. Man scheint allerdings die Folgen derartigen Handelns nicht in Rechnung zu stellen. Denn wenn sich alles leistungsmäßig nach unten entwickelt, werden wir als Gesellschaft nicht nur an Wohlstand, sondern auch an Zusammenhalt verlieren. Das Ergebnis dürfte dann recht unerfreulich werden.
In letzter Zeit war oft die Rede von exponentiellem Wachstum. Ein Begriff, der vielen Leuten, insbesondere Nicht-Mathematikern, wenig bis gar nicht vertraut ist.
Nun, Dinge können, vereinfacht gesagt, linear wachsen oder nicht linear.
Lineares Wachstum ist leicht erklärt. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen Sack Reis zum Preis von 10 EUR. Wenn Sie zwei Säcke haben wollen, müssen Sie das Doppelte, also 20 EUR berappen. Bei drei Säcken das Dreifache und so weiter. Graphisch sieht das dann so aus:
Bild 1: Lineare Funktion |
Nicht-lineares Wachstum (in diesem Fall: exponentielles) ist anders. Stellen Sie sich vor, ein neuartiges Virus entweicht versehentlich aus einem Forschungslabor. Rein hypothetisch natürlich.
Am Anfang (Woche 0) trägt nur ein Mensch das ansteckende Virus in sich. Ab dann verdoppelt sich die Zahl der Träger in jeder Woche. Wir haben dann in Woche 1 zwei Neuinfizierte, in Woche 2 vier und in Woche 3 acht.
Bis zur 27. Woche sieht der Graph dann so aus:
Bild 2: Exponentialfunktion mit wöchentlicher Verdoppelung |
Bild 3: Exponentialfunktion mit wöchentlicher Verdoppelung |
Die Energiewende muss weitergehen, koste es, was es wolle. Auch wenn dabei die Natur vor die Hunde geht. Beispiel Schwarzwald.
Im vergangenen März ergab sich folgende Lage bei den regenerativen Stromquellen:
Eine lesenswerte Analyse eines Blackouts findet sich bei Hans Hofmann-Reinecke, der schon oft auf diesem Blog verlinkt wurde.
Heute mal ein Blick auf die Entwicklung des Weltenergieverbrauchs seit 1965. Die Daten stammen von der BP Statistical Review of World Energy.
Oder: Was berichtet wird und was nicht.
Auch wenn es in dem folgenden Video in erster Linie um das Thema Impfung und Vordrängler geht, ist dessen Inhalt weitaus vielschichtiger, als es auf den ersten Blick scheint. Mit Konsequenzen dafür, wie wir Geschichten, die uns von den Medien präsentiert werden, interpretieren können und dabei zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen, als von den Medienleuten beabsichtigt.
Für Selbstdenker.
Sehr empfehlenswert!
Die Daten der Bundesnetzagentur für den vergangenen Februar lassen sich bildlich wie folgt zusammenfassen:
Wer etwas mehr über den Blackout in Texas wissen möchte, dem sei dieses Video empfohlen:
Inzwischen wird die Blackout-Gefahr auch von offizieller Seite anerkannt. Allerdings werden die wahren Hintergründe, also die Schwankung der Stromerzeugung durch Wind und Sonne, etwas unter die Decke gekehrt. Kein Wunder, denn das Märchen der Energiewende muss schließlich aufrechterhalten werden.
Heute mal wieder ein Blick auf die gegenwärtige Pandemie. In früheren Posts haben wir uns ja intensiv mit der Situation in drei Ländern beschäftigt, nämlich Belgien, Schweden und Österreich. Dazu kam auch gelegentlich Deutschland.
Wie ist die Situation in diesen vier Ländern was die Zahl der täglichen Neuinfektionen (daily new cases) betrifft?
Die Daten sind der Übersicht auf Worldometers entnommen (Stand 8. Feb. 2021).
Belgien: 725 610 Fälle insgesamt seit Beginn der Pandemie, 21 389 Tote
Einen spannenden Einblick in das Wesen der gegenwärtigen Wissenschaft liefert ein Gefälligkeitsgutachten, das offenbar auf politischen Druck hin erstellt wurde, um die Corona-Angst so richtig aufkochen zu lassen.
Manche sprechen auch von Korruption. Aber es ist nicht wirklich neu, dass etliche Wissenschaftler korrupt sind. Und Gutachten auf Bestellung mit vorausbestimmtem Ergebnis gibt es auch schon seit einiger Zeit, nicht nur im Gesundheitsbereich.
Dass dies alles auf lange Sicht verderblich für die Wissenschaft ist, sollte jedem einleuchten. Letztlich ist dies nur ein weiterer Sargnagel für ein einst glanzvolles Unternehmen, das sich der vorurteilsfreien Erforschung der Welt verschrieben hat.
Es ist wieder Zeit für den monatlichen Rückblick auf die regenerative Stromerzeugung in Deutschland.
Sonne gab es in diesem Januar kaum. Der Wind hatte zwei kräftige Phasen vom 10. bis 14. Januar und vom 19. bis 22. Januar. Ansonsten war die Ausbeute an Windstrom recht mager, unter anderem auch am 8. Januar, als Europa an einem größeren Blackout vorbeischrammte.
In der ersten Woche war der Stromverbrauch noch etwas geringer als im Rest des Monats. Ab der zweiten Woche stellte sich das vertraute Muster von Wochentags- und Wochenendverbrauch ein.
Die Daten stammen wie immer von der Bundesnetzagentur.
Erst kürzlich haben wir uns mit dem Stromverbrauch in Deutschland bezogen auf ein Jahr beschäftigt. Jetzt wollen wir den Blick auf einen mehrjährigen Zeitraum werfen. Konkret geht es um die Jahre 2015 bis 2020.
Fig. 1 Stromverbrauch in Deutschland |
Erst in dieser Perspektive wird deutlich, welchen Einbruch der Verbrauch an elektrischer Energie im vergangenen Jahr erfahren hat.
Interessant ist auch die Korrelation zwischen Bevölkerungszahl (Quelle. Eurostat) und Stromverbrauch. Seit 2015 hat die Bevölkerung in Deutschland kontinuierlich von 81,2 Mio. auf 83,2 Mio. zugenommen.
Wenn man beide Parameter in eine Graphik verpackt, ergibt sich folgendes Bild:
Fig. 2 Bevölkerungszahl in Tausend (rot, rechte Achse) und Stromverbrauch (blau) |
Nach den monatlichen Rückblicken auf die Stromversorgung in Deutschland soll heute mal ein ganzes Jahr, nämlich das gerade abgelaufene, betrachtet werden. Dabei greifen wir wie üblich auf die Daten der Bundesnetzagentur zurück.
Für 2020 ergibt sich folgender Verlauf:
Fig. 1 Stromverbrauch in DE 2020 |
Die rote Kurve markiert den Stromverbrauch, während die anderen Farben die Erzeugung aus regenerativen Quellen anzeigen.
Sehr schön zu sehen die jahreszeitliche Schwankung des Stromverbrauchs. Im Sommer wird deutlich weniger Elektrizität benötigt als im Winter. Vor diesem Hintergrund könnte man sich fragen, ob sich die Klimaerwärmung nicht sogar positiv auf den Energieverbrauch auswirkt. Ein Abkühlung des Klimas hätte jedenfalls unangenehme Konsequenzen, was die Energienutzung betrifft.
Sehr markant der Einbruch im März/April während des ersten Corona-Lockdowns, von dem sich die Wirtschaft nur langsam erholte.
Wie immer zeigt das Bild auch die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen und die Versorgungslücke zwischen diesen und dem tatsächlichen Bedarf an elektrischer Energie. Im Sommer leistet die Photovoltaik einen nicht unerheblichen Beitrag zur Stromversorgung, zumindest soweit das Wetter mitspielt, während der Wind kein ausgeprägtes jahreszeitliches Muster zeigt. Im Prinzip müsste er immer verfügbar sein, aber phasenweise gibt es richtige Aussetzer, wo der Wind kaum Nennesswertes zur Versorgung beiträgt.
Die einzigen regenerativen Stromquellen, die für eine kontinuierliche Stromerzeugung in Frage kommen, sind Wasser und Biomasse, die jedoch von ihrer Kapazität her sehr eingeschränkt sind.
Zum Vergleich nun das entsprechende Bild für 2019:
Fig. 2 Stromverbrauch in DE 2019 |
Bis auf den Corona bedingten Einbruch des Stromverbrauchs des Jahres 2020 gleichen sich die Bilder. Die Abbildung spricht für sich.
Der letzte Monat des Jahres 2020 zeigte sich wie folgt:
Wenn der Wind stark genug weht, ist es punktuell möglich, fast den gesamten Strombedarf mit regenerativen Energien zu decken, so wie etwa am 27. Dezember 2020. Und das gilt auch nur dann, wenn der allgemeine Strombedarf geringer ist als sonst. Ansonsten klaffen mitunter und über längere Zeit große Lücken zwischen dem Traum der regenerativen Energieversorgung und der Realität des faktischen Energiebedarfs.
Sehr schön zu sehen, wie die Verbrauchskurve am dem 20. Dezember absackt von rund 1,5 TWh (Terawattstunden) auf rund 1,2 TWh in der Spitze. Die Daten stammen wie immer von der Bundesnetzagentur.
Vergleichen wir das mit den Werten vom Dezember 2019, also noch vor Corona.