2020/11/30

Jordan Peterson und die Hysteriker

Jordan Peterson ist also wieder zurück, und sein neuestes Buch ist wohl auch schon weit fortgeschritten. Soweit, dass sein Verleger Penguin Random House bereits in den Startlöchern steht, um einen weiteren Bestseller unters Volk zu bringen. 

Doch da regt sich Widerstand. Einige zartfühlende Seelchen können es nicht ertragen, dass andere Leute etwas zu lesen bekommen, was ihnen selbst nicht gefällt. Eigentlich erstaunlich, dass solche Menschen bei einem Verlagshaus beschäftigt sind. Denn gerade bei einem so weltumspannenden Verleger wie Random House gibt es ja Bücher unterschiedlichster intellektueller Ausrichtung. 

Oder geht es in Wahrheit um etwas anderes? Etwa darum, unliebsame Gedanken und Stimmen zum Schweigen zu bringen? 

Auch das ist höchst bemerkenswert. Denn angenommen, das kanadische Verlagshaus hört auf die Stimmen einiger eingebildeter Hysteriker, so würde sich bestimmt ein anderer Verleger finden, um Petersons Buch zu vermarkten. 

Jordan Peterson erreicht nämlich weltweit ein Millionenpublikum. Und wer auch immer seine Bücher verkauft, kann sich über satte Gewinne freuen. 

Doch abgesehen davon sollte es uns zu denken geben, dass man versucht, das Erscheinen eines Buches zu verhindern, dessen Inhalt noch gar nicht bekannt ist. Dieser Vorgang ist so unglaublich, dass man in der Tat von einem Anschlag auf das freie Denken sprechen kann. 

Die politische Korrektheit zeigt zunehmend ihr totalitäres Gesicht. 

Wir sollten das nicht hinnehmen. 

2020/11/24

Märchenstunde zur Energiewende

 Daniel Stelter bringt auf seinem Blog einige Überlegungen zu einer Arbeit, die allen Ernstes behauptet, ein klimaneutrales Deutschland könnte ein Wirtschaftswunder auslösen. 

Ja, Propaganda war immer schon stark im Schaffen von Luftschlössern. Und Stelter führt jene Jubelarbeit ins Reich der Realität, wo so manche Blase platzt. 

Sehr lesenswert, wie der Ökonom diese "Studie" auseinander nimmt!



2020/11/13

Wie die Medien den Blackout verniedlichen

Wie eine verharmlosende Beschreibung eines großflächigen und langdauernden Blackouts aussehen kann, beschreibt der Energie-Experte Manfred Haferburg sehr eindringlich

Klar sind Stromausfälle im Augenblick noch relativ selten und zumeist räumlich begrenzt. Doch mit dem zunehmenden Gewicht der regenerativen Energiequellen und dem Zurückfahren der Back-up-Kapazitäten nimmt die Wahrscheinlichkeit eines größeren Blackouts zu. 

Man sehe sich nur Schwankungen der sogenannten Erneuerbaren genauer an (etwa hier und hier), und man sieht, dass da gewaltige Fallstricke lauern. 

Aber wahrscheinlich handelt es sich bei den Darstellungen der Medien ohnehin nur um eine Pflichtübung nach dem Motto: Wir haben darüber berichtet. Nur damit sich hinterher keiner beklagt, man hätte nie davon gehört. 

2020/11/08

Die 100-Tonnen Stubenfliege

Ein schönes Gleichnis über die Hybris von Politik, (Klima) Moralismus und technischer Ahnungslosigkeit bietet Hans Hofmann-Reinecke auf seinem Blog. Dort geht es um die Entwicklung eines Batterie getriebenen Lufttaxis, das von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Dennoch wurden Millionen in diese Luftnummer gebuttert, schließlich war es wieder einmal eine Gelegenheit, sich moralisierend in Pose zu werden. Welcher Politiker lässt sich das schon entgehen? 

2020/11/03

Der deutsche Strommix - Oktober 2020

 Ohne viele Worte lassen wir die Abbildung für sich sprechen: 



Quelle wie immer die Bundesnetzagentur