Jordan Peterson ist also wieder zurück, und sein neuestes Buch ist wohl auch schon weit fortgeschritten. Soweit, dass sein Verleger Penguin Random House bereits in den Startlöchern steht, um einen weiteren Bestseller unters Volk zu bringen.
Doch da regt sich Widerstand. Einige zartfühlende Seelchen können es nicht ertragen, dass andere Leute etwas zu lesen bekommen, was ihnen selbst nicht gefällt. Eigentlich erstaunlich, dass solche Menschen bei einem Verlagshaus beschäftigt sind. Denn gerade bei einem so weltumspannenden Verleger wie Random House gibt es ja Bücher unterschiedlichster intellektueller Ausrichtung.
Oder geht es in Wahrheit um etwas anderes? Etwa darum, unliebsame Gedanken und Stimmen zum Schweigen zu bringen?
Auch das ist höchst bemerkenswert. Denn angenommen, das kanadische Verlagshaus hört auf die Stimmen einiger eingebildeter Hysteriker, so würde sich bestimmt ein anderer Verleger finden, um Petersons Buch zu vermarkten.
Jordan Peterson erreicht nämlich weltweit ein Millionenpublikum. Und wer auch immer seine Bücher verkauft, kann sich über satte Gewinne freuen.
Doch abgesehen davon sollte es uns zu denken geben, dass man versucht, das Erscheinen eines Buches zu verhindern, dessen Inhalt noch gar nicht bekannt ist. Dieser Vorgang ist so unglaublich, dass man in der Tat von einem Anschlag auf das freie Denken sprechen kann.
Die politische Korrektheit zeigt zunehmend ihr totalitäres Gesicht.
Wir sollten das nicht hinnehmen.