Manche Länder wollen eben zum (noch) reichen Westen aufschließen. Das geht aber nur mit einer Erhöhung des Energieverbrauchs. War vor nicht allzu langer Zeit Thema in diesem Blog.
Das hat selbstredend auch Konsequenzen für den Kohlenstoff-Fußabdruck:
Mit dem Wachstum des Energieverbrauchs ist auch der CO2-Austoss
weiter gestiegen: Er erreichte mit einem Plus von 1,7% ein neues
Rekordniveau. Vielsagend ist zudem, wo das Wachstum generiert worden
ist. Allein die drei Länder USA, China und Indien waren für rund 70% des
Zuwachses verantwortlich.
Das folgende Video heißt im Original "Student Mental Health Culture #2" und beschäftigt sich mit der zunehmenden Infantilisierung der Studenten an kanadischen Universitäten. #2 deutet an, dass es bereits das zweite Video zu diesem Themenkreis ist, das Lindsay Shepherd ins Netz gestellt hat.
Es muss wirklich schlimm um die Studenten in Kanada stehen, wenn etwa die Universitäten in Ontario Überlebenspakete (live saving thrive kits) ausgeben, in denen Dinge wie Gesichtsmaske, Ohrenstöpsel, Bonbons und Kamillentee enthalten sind. Das alles, um den Stress des Studentenlebens erträglich zu machen.
Eigentlich erstaunlich, was es heute so alles gibt. Und noch erstaunlicher, dass wir das Studium vor 20, 30 Jahren unbeschadet überstanden haben - ohne derartige Hilfsmittel.
...um das deutsche Stromnetz zu stabilisieren, dann liest sich das beispielsweise so:
Die Instabilität des deutschen Stromnetzes
fordert die Linz AG. Weil der unregelmäßig erzeugte Windstrom aus
Norddeutschland wegen mangelnder Leitungskapazitäten nur schwer zu den
großen Abnehmern der Industrie im Süden transportiert werden kann,
müssen südliche Stromerzeuger immer kurzfristiger "dagegenhalten".
Die Linz AG musste im abgeschlossenen
Geschäftsjahr 2017/18 an exakt 100 Tagen einspringen und die Gasturbinen
anwerfen, um die Netzstabilität in Europa aufrechtzuerhalten. Das waren
18 Tage mehr als im Jahr davor. "Ohne unsere flexiblen Gaskraftwerke
wären die Netze nicht aufrechtzuerhalten gewesen", sagte
Vorstandsdirektor Wolfgang Dopf gestern bei der Präsentation der Bilanz.
Auch der Februar 2019 zeigt sich von sehr divergierenden Seiten, was die Regenerativen betrifft.
An manchen Tagen in der zweiten Monatshälfte wehte der Wind recht schwach, und nur die Photovoltaik konnte (wenigstens stundenweise) die Bilanz der Regenerativen einigermaßen zufriedenstellend aussehen lassen.
Auf Energy Matters geht es um den Vergleich zwischen regenerativen Energien und Kernenergie, insbesondere um einige Mythen, die sich um dieses Thema ranken.
Nachdem er einige dieser Mythen vorgestellt hat, bringt Euan Mearns es auf den Punkt:
The main point I want to make here is that most universities around the
world now have some form of ecology, environmental studies or
sustainability department and these departments attract a certain kind
of individual. In the same way that divinity departments attract mainly
those who believe in Jesus and God, sustainability departments attract
those who believe in climate alarmism and renewable energy. A self
sustaining monster has been created where throngs of environmentalists
have created dozens of journals, peer reviewing each others dross and
making believe that this is science. In my opinion, this is one of the
biggest threats to society today.
Das ganze Stück sowie eine Reihe lesenswerter Kommentare hier.