2018/04/17

Strom aus Wind, Sonne und anderen Quellen - Deutschland 2016 (4)

Hier also nun der vierte Teil unserer kurzen Jahresbilanz 2016.

In den letzten drei des Jahres lief es dann so:

15. Oktober 2016 (Samstag): In den dunkleren Monaten ist naturgemäß von der Photovoltaik nicht viel zu erwarten, auch wenn mehr als 40 GW installierte Leistung in der Gegend herumstehen.


15. November, Dienstag: Jetzt ist der Wind der Hauptakteur, und wenn der (wie im nächsten Monat zu sehen) etwas schwächer bläst, sieht die Bilanz der Regenerativen recht dürftig aus.


15. Dezember, Donnerstag: Schwacher Wind und jahreszeitlich bedingt schwache Sonne.


Halten wir uns nochmal vor Augen, dass im Jahr 2016 die installierte Leistung an Wind und Photovoltaik etwa 90 GW betrug und diese geballte Ladung nicht ausreichte, um den deutschen Strombedarf auch nur annähernd zu decken. Das entspricht ziemlich genau der installierten Leistung an Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken.

Oft ist auch davon die Rede, dass die Schwankungen der Regenerativen durch Smart Grids ausgeglichen werden könnten. Ich frage mich, wie das gehen soll, wenn nicht einmal ausreichend Energie aus Wind und Sonne zur Verfügung steht, um den aktuellen Bedarf zu decken.

Hier geht's zu:

Teil 1
Teil 2
Teil 3

dieser Serie.



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