2020/12/26

Über Risiken und Nebenwirkungen

Gerade habe ich einen Joghurt gegessen, auf dem klar ersichtlich das Label "Ohne Gentechnik" prangte. Vor einigen Jahren gab es heftige Debatten in Europa über den Gebrauch von Gentechnik in der Lebensmittelbranche. Schaurige Geschichten kursierten in den Medien über zu erwartende Nebenwirkungen auf Mensch und Umwelt. 

Inzwischen scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Corona macht's möglich. Medienleute, die ehedem noch mit wehenden Fahnen gegen Gentechnik angeschrieben haben, präsentieren uns jetzt eine völlig neue Impftechnik als Heilsbringer. Eine Impftechnik, die in rekordverdächtiger Zeit entwickelt wurde und deren langfristige Folgen noch niemand abschätzen kann, da man gar nicht die Zeit hatte, diese zu studieren. 

Erstaunlich, nicht wahr? Aber so ist sie eben, die Journaille. Biegsam wie der Zeitgeist, zumal wenn es darum geht, sich an die vorherrschende Politik anzubiedern. Mich würde interessieren, wie viele Medienleute sich der Impfung schon jetzt unterziehen. 

Während sonst immer Risiken, und seien sie noch so klein, dramatisch gezeichnet werden, ist jetzt das Gegenteil der Fall. Man beschweigt das große Unbekannte. Gut, könnte man sagen, es weiß ja noch keiner, was da wirklich zu Tage tritt. Ja, richtig. Aber das gleiche Argument galt schon bei der Gentechnik für Lebensmittel. 

Aber klar, es gibt ein übergeordnetes politisches Ziel, die Bevölkerung zu beruhigen, nachdem man sie vorher mit der Angstpeitsche bearbeitet hat.

Update: 

Eine sehenswerte Besprechung von Impfungen und ihren Risiken - ohne die übliche Propaganda von Politikern und Medien - findet sich auf diesem Podcast zweier Biologen: 


 

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