Jordan Peterson gibt seine Professur an der Universität Toronto auf.
Dazu eine kurze Bemerkung:
Universitäten sind nach ihrem Jahrhunderte alten Selbstverständnis die Hüter intellektueller Spitzenleistungen, und zwar ungeachtet der Herkunft der Person.
In jüngster Zeit wendet sich jedoch das Blatt, insbesondere in Nordamerika und zunehmend auch in Europa. Partikularinteressen spiele eine immer dominantere Rolle. Und so rückt zusehends die Herkunft der Akademiker in den Mittelpunkt, während die intellektuelle Qualität von geringerer Relevanz ist.
Das ist der Tod der Universitäten.
Eine deutschsprachige Version von Petersons Erklärung findet sich hier.
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